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veganer Rhabarberkuchen

Endlich wieder Rharbarber-Zeit. Jetzt ist wirklich der Frühling da. Und wenn es mal wieder kälter wird, ersetzt man den Rhabarber durch 3 bis 4 Äpfel und gibt in den Teig noch 2 TL Zimt und schon hat man einen Kuchen der perfekt in den Herbst passt.   Zutaten (für eine Springform): 260 g Mehl 140 g Zucker 160 g Margarine (z.B. Deli Reform) 2 Pkg. Vanillezucker 3 TL Backpulver 200 ml Pflanzendrink (Soja, Reis, Hafer..) 1 Prise Salz ca. 600 g Rharbarber Zubereitung: Zucker, Vanillezucker, Salz und Margarine schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Pflanzendrink hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Etwas Teig abnehmen und damit den Boden einer gut eingefetteten Springform bedecken. Rhabarber gut waschen und ggf. schälen. Danach in Stückchen schneiden und in den restlichen Teig geben. Einmal gut unterheben. Den Teig nun auch in die Springform geben und verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C 55 Minuten backen. Feeeertig und sooo lecker.

vegane Zitronenmuffins

Verzweifelter Versuch den Frühling herbeizubacken Teil I Ich will Frühling. Temperaturen konstant zwischen 4 und 12 Grad, einen blauen Himmel, Vogelzwitschern und Stimmengewirr auf der Strasse. Diese leckeren Zitronenmuffins schmecken immerhin schon so luftig und frisch nach Frühling, dass es sich empfiehlt, sie mit geschlossenen Augen auf dem Sofa zu essen und nicht nach draußen zu schauen. (Aktuell in Hamburg: kalt, grau grau grau, eklige Schneeböen) Das Rezept für die Muffins habe ich hier  gefunden und nur geringfügig abgewandelt (auch wenn einige Hersteller ihr Weinsteinbackpulver als vegan bezeichnen, sind wir derzeit nicht überzeugt, dass es das auch ist). Zutaten (für etwa 6 Muffins): 150 g Mehl 50 g Zucker 1 1/2 TL Backpulver 1/2 TL Natron 2 EL Speisestärke eine Prise Salz 100 ml Sojadrink 45 ml neutrales Öl (wir haben Rapsöl genommen) 2 EL Zitronensaft abgeriebene Schale einer unbehandelten Bio-Zitrone Zubereitung: Alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucke

Grundrezept: Gebratener Tofu

Dieses Grundrezept beschreibt, wie ich Tofu anbrate, um ihn dann für alles Mögliche weiter zu verwenden. Durch diese Zubereitung bekommt der Tofu einen angenehmen Biss und eine leckere Würze, die tatsächlich zu fast allem passt. Ich habe auch schon einmal 400 g so zubereiteten Tofu peu à peu aus dem Kühlschrank weggenascht, bevor er seinem eigentlichen Verwendungszweck zukommen konnte - oops! :) Da der fertige Tofu abermals geschnitten werden kann, empfehle ich eine Form die sich einfach braten und wenden lässt, wie z.B. die abgebildete. Ähnlich wie bei Bratkartoffeln rate ich dazu, nur so viele Tofustücke in die Pfanne zu geben, wie auch Bodenkontakt haben und im Zweifel mehrere Fuhren nacheinander zu braten. Das Ablöschen mit Sojasauce sollte dann erst geschehen, wenn alles gebraten ist und am Schluss noch einmal zusammen in die Pfanne geworfen wird (wegen der am Ende des Posts erwähnten schnell anbrennenden Sojasaucenrückständen). Zutaten: Tofu, in beliebige Form ge

veganes Zwiebelmett

Das Grundrezept für diese vegane Hackepeter-Variante findet man im Internet mittlerweile an allen Ecken und Enden. Verständlich, denn dieser Brotbelag ist nicht nur sagenhaft lecker, super einfach herzustellen, sondern auch noch spottbillig - nen schlappen Euro für etwa 500 g. Daher wollen wir an dieser Stelle noch einmal die genaue Zubereitung, die wir am liebsten mögen, vorstellen. Das Bild hat schon zwei Jahre auf dem Buckel. Damals hab ich noch extra Zwiebeln, Salz und Pfeffer oben drauf gegeben. Das finde ich heute nicht mehr nötig. Zutaten: 1 Packung Reiswaffeln (100 g), grob zerbröselt 1 Zwiebel, fein gewürfelt 300 ml warmes Wasser 35 g Tomatenmark 3 EL neutrales Pflanzenöl ca. 1 TL scharfer Senf ca. 1 TL Paprika edelsüß etwas Rauchsalz, getr. Knoblauch und Zwiebel Salz, Pfeffer Zubereitung: Reiswaffeln grob in eine ausreichend große Schüssel bröseln und mit dem Wasser übergießen. Übrige Zutaten hinzugeben, gut vermengen und abschmecken. Bestenfalls e

Fusili mit veganer Champignon-Sahne-Sauce

Gabs heute: Schrecklich einfach, schrecklich lecker und schrecklicherweise ohne Bild. Ich hatte dennoch das dringende Bedürfnis das Rezept einzustellen, nachdem ich es für mich schnell aufgeschrieben hatte. :D Zutaten: 500 g Fusili 500 ml Sojasahne etwa 500 g Champignons, in Scheiben 2 Zwiebeln, fein gehackt 3 Knoblauchzehen, zerdrückt 1 Tasse kaltes Wasser 3 gehäufte TL Stärke etwas neutrales Pflanzenöl 2 TL getr. Majoran 1 TL getr. Basilikum 1 (gestrichener) TL Zucker Salz, Pfeffer Zubereitung: Fusili nach Packungsanweisung zubereiten. Champignons in einer Pfanne mit Öl etwas anbraten. Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und einige Minuten mit geschlossenem Deckel dünsten. Deckel abnehmen und Flüssigkeit weitgehend verkochen lassen. Sahne und im Wasser gelöste Stärke hinzugeben und kurz aufkochen. Mit Majoran, Basilikum, Zucker, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.

veganer norddeutscher Kartoffelsalat

Irgendwie hat uns das Kartoffelsalat-Fieber gepackt. Nach dem mediterranen Kartoffelsalat gibt's diesmal einen richtig deftigen Vertreter mit Mayonnaise nach dem neuen und übertroffen simplen Rezept , Fake-Ei und -Schinken. Es lebe die Food-Fotografie mit ungeeignetem Licht! :D Zutaten: 1 kg Kartoffeln (festkochend, am Vortag gekocht und gepellt ), in Scheiben 200 g Tofu, in kleinen Würfeln, bestenfalls einige Stunden mariniert in 1 TL Kala Namak, 2 EL Wasser, 2 EL neutrales Pflanzenöl und schließlich in einem Sieb abgespült 50 g vegane Schinkenalternative, in ca. 1 x 2 cm großen Streifen (z.B. vegetarischer Aufschnitt von Aldi) 1 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt 4 Knoblauchzehen, fein gewürfelt neutrales Pflanzenöl 0,5 TL veganes Brühepulver 100 ml Wasser 1 TL Dijonsenf 3 mittelgroße Gewürzgurken, in kleinen Würfeln 1 EL Gewürzgurkenflüssigkeit 400 g vegane Mayonnaise Salz, Pfeffer Zubereitung: Zwiebel, Knoblauch und Schinkenalternative in etwas Öl

gelingsichere vegane Mayo, simpler denn je

Das Mayo-Rezept  wurde überarbeitet und ist nun einfacher und besser denn je.

veganer mediterraner Kartoffelsalat mit Oliven

Frohes Neues! Bei uns gab es gegen Mitternacht diesen aromatischen Kartoffelsalat. Allein der Gedanke an die herrliche Komposition mit milden grünen Oliven, Kapern und in einem fein säuerlichen Sud gedünsteten Zwiebeln lässt mir wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auf jeden Fall bei der nächsten Gelegenheit ausprobieren! Zutaten: 600 g Pellkartoffeln (festkochend, am Vortag gekocht und gepellt ), in Scheiben 200 g Zwiebeln, in dünnen Scheiben 150 g grüne Oliven, ohne Stein, halbiert 1,5 EL eingelegte Kapern 1,5 EL Kapern-Flüssigkeit 1 Knoblauchzehe, gepresst 5 EL Essig (veganer weißer Balsamico-Essig oder Weißweinessig; z.B. von Kühne) 0,5 TL Zucker 4,5 EL Olivenöl 5 EL Wasser 1 EL getr. Petersilie (oder 1/2 Bund frische glatte) Salz und Pfeffer Zubereitung: Zwiebeln mit dem Zucker in Essig und Wasser für etwa 5 Minuten dünsten. Mit den restlichen Zutaten in einer großen Schüssel vorsichtig vermengen, die Kartoffelscheiben dabei vorsichtig von Han