Zutaten:
250 g Puderzucker
125 g Kakaopulver
250 g Kokosfett (z.B. Palmin)
ca. 20 vegane Butterkekse
Zubereitung:
Fett in einem Topf auf niedrigster Stufe zum Schmelzen bringen. Zucker und Kakaopulver vermischen und dazugeben. Das Gemisch wieder erkalten lassen, dass es weder flüssig noch fest ist (dauert eine Zeit). Wenns doch etwas zu fest geworden ist, hilft ein Pürierstab. Nun eine Kastenbackform mit Alufolie auskleiden und eine dünne Schicht der Schokopampe hineingeben. Darauf kommt eine Schicht Kekse und dann wieder Schoko... usw. Die letzte Schicht sollte Schoko sein. Jetzt kommt alles für ein paar Stunden in den Kühlschrank bis alles fest ist. Rausholen, stürzen und an der Fragen, wie man es schneiden soll, ohne das alles zerbröselt verzweifeln. Pervers, aber lecker.
Habe gerade dieses Rezept als Empfehlung erhalten. Danke für´s Teilen, auch wenn es schon eine Weile her ist. Werde ich sicher ausprobieren, denn ich liebte diesen Kuchen in meiner Kindheit sehr. Nur ein kleiner Tipp, ich würde dafür nicht Palmin Kokosfett nehmen, sondern eine Bio Version, die kaltgepresst ist.
AntwortenLöschenProbiert mal, den Hund nicht sofort zu schneiden, sondern ihn erst mehrere Tage im Kühlschrank zu lagern. Ich weiß, das fällt schwer, aber dann werden die Kekse schön mürbe, und das Ganze lässt sich ohne Verzweiflung schneiden. Wenn's dann nicht klappt, stimmt was mit dem Keksrezept nicht. ;-)
AntwortenLöschenErst (nach ein paar Stunden erkalten natürlich) stürzen oder von Anfang an einfach drin lassen?
LöschenIch schätze, das ist in diesem Zusammenhang schnuppe. :)
LöschenLG Lutz
Nächstes Wochenende (also nach dem jetzt kommenden) werde ich mich daran versuchen, mein Freund hatte kürzlich solche Lust auf kalten Hund. :-)
AntwortenLöschenIch berichte dann wie er bei Freund und Familie ankam.
Oh ja! Ich freu mich drauf!
LöschenLG Lutz
Hier könnt Ihr ihn sehen, da habe ich auch etwas dazugeschrieben:
Löschenhttp://www.eatupyourgreens.de/rezepte/kalter-hund/
Sehr gutes Rezept! ;-)
Statt Alufolie geht das mit Klarsichtfolie auch ganz wunderbar.
Hey Johanna,
Löschendein Foto lässt unseres mal wieder extrem erblassen. ;D
Johanna: "Wie pervers und sündig so ein Kalter Hund allerdings ist, ist mir erst jetzt richtig bewusst geworden."
Ohohoh, allerdings!! :D
Lieben Gruß
Lutz
woher sind die veganen butterkekse?
AntwortenLöschenSelbstgemacht. Ist ein Link oben im Rezept. Hier noch mal für dich ;)
LöschenLG Lutz
Hallo Lena und Lutz,
AntwortenLöschenich habe gerade Euer Rezept für Kalter Hund... nachgebaut - gebacken stimmt ja irgendwie nicht ;-)
Die Kekse auch nach dem Butterkeksrezept gebacken, sie brauchten übrigens 20 min, bis die ersten braun wurden.
Ich habe ca ein halbes Rezept mehr Schokocreme hergestellt, weil ich noch ein angefangenes Paket Palmin hatte. Und mit den Keksen bin ich so gerade hingekommen, obwohl ich sie nicht zu dick ausgerollt hatte.
Ich habe in die Creme noch Bittermandelöl gegeben. Den kalten Hund gab es früher zu jedem Kindergeburtstag (ich bin 56 Jahre) und er schmeckte immer nach Bittermandel.
Ein Tipp noch:
Ich habe das Zucker/Kakaogemisch in das Kokosfett gegeben und hatte nur Klümpchen. Die ganze Masse in einen Messbecher mit Ausgießer geben, gut mit dem Pürierstab durcharbeiten und dann auf die Kekse gießen = weniger Geklecker. Die Tropfen am Ausgießer mit einem Backpinsel - Silikon - abnehmen und mit dem Pinsel die Creme verteilen.
Zum Schluss Alles ablecken ;-)
War das Zeug eigentlich immer schon so süß? Oder wird es besser, wenn es fest ist?
Auf alle Fälle - danke für dieses und besonders das Butterkeks Rezept. Das kommt auf jeden Fall in meine Sammlung. Irmingard
Hallo Irmingard,
Löschenvielen Dank für deinen Kommentar und die hilfreichen Tipps.
Ich denke das Zeug war schon immer so schweinesüß... :D
LG Lutz
Habe das Rezept heute Probe gebacken, weil es der Lieblingskuchen meiner Schwiegermutti ist und was soll ich sagen? Das wird sie sich diesen Sonnabend sicher schmecken lassen :)
AntwortenLöschenBei mir haben die Kekse übrigens 12 Minuten gebraucht. Die Creme habe ich auch gleich ohne Warten aufgetragen, da sie sofort nach dem Einrühren der trockenen Zutaten eine "mittlere" Konsistenz hatte.
Vielen Dank für dieses super leckere und einfache Rezept!
Bei uns daheim hieß der Kalte Hund Kalte Schnauze und hatte kein Bittermandelaroma, sondern eine leichte Kaffeenote.
AntwortenLöschenDas macht sie zwar nicht weniger süß, gibt dem ganzen aber eine etwas dunklere, herbere Note.
Bin zwar kein Veganer, halte mich für meinen Besuch nächstes Wochenende aber gerne an die Regeln - daher danke für das Rezept, vor allem der Butterkekse!
TiM
Ich wollte das Rezept in den nächsten Tagen auch nachmachen. Eine Frage habe ich dazu aber:
AntwortenLöschenMit Kakaopulver meinst du "richtiges" Kakaopulver oder dieses Kakao/Zucker-Gemisch aus dem Supermarkt was man in Milch einrührt?
Hallo Aliud,
Löschenmit Kakaopulver meine ich richtiges (!) Kakaopulver und kein Instant-Kakaogetränkpulver.
Lieben Gruß
Lutz
Braucht man wirklich 250g Puderzucker? Oo Das erscheint mir so unglaublich viel ^^
AntwortenLöschenKannst ja mal mit weniger probieren, aber ohne Gewähr. ;)
LöschenGegen das Krümmeln der Kekse hilft es, diese einmal durch O-Saft oder Wasser zu ziehen.
AntwortenLöschenZum Geburtstag meines Sohnes gab es dieses WE ebenfalls eure "kalte Schnauze", allerdings noch ein wenig modifiziert. Das war dann so lecker, dass ich das hier einmal teilen möchte.Grundlage war zusätzlich folgendes Rezept http://www.helpster.de/kalter-hund-ohne-kuvertuere-ein-rezept-aus-ddr-zeiten_60886. Milch und Eier habe ich weg gelassen, aber die einzelnen Arbeitsschritte werden sehr gut erklärt. Die Milch habe ich mit Sojasahne ersetzt, kann aber sicher auch mit Reis-, Mandel-, Hafer- und sonstigen Milchen ersetzt werden. Geht ja nur ums anrühren und dass die Masse ein bisschen cremiger wird. Also "Milch" mit Zucker und Vanillezucker verrührt, dann Kakaopulver mit einem Hauch feinem Kaffeepulver untermischen. Schön Stück für Stück. Danach ebenso langsam das warme Kokosfett (bio in ungehärtet geht auch gut - ich habe sogar noch etwas Margarine und Kakaobutter dazu getan) unterrühren. Nun ist alles schön geschmeidig. Darein kommt zum Schluß ca. 30g Maisstärke (analog dem Puddingpulver). Das Ganze dann wie in eurem Rezept abkühlen lassen und danach verarbeiten. Ich habe ca. 3 Bleche Kekse gebraucht. Das war nach eurem Keksrezept die 1,5fache Menge. Insgesamt wirklich lecker...und ein Haufen Arbeit. Aber es lohnt sich!
AntwortenLöschenSuper lecker, dazu noch schnell und einfach - was will man mehr? Beim nächsten Mal werde ich die doppelte Menge an Schokocreme nehmen, um die Backform voll zu bekommen... :))
AntwortenLöschenViele Grüße, Mia